An der Fakultät Statistik der Technischen Universität Dortmund bestand vom 01.Juli 2004 bis 30. Juni 2013 das von der DFG geförderte Graduiertenkolleg "Statistische Modellbildung".
Nach neun erfolgreichen Jahren ist das Kolleg jetzt ausgelaufen.
Thematische Klammer des Graduiertenkollegs ist die Suche nach geeigneten Modellen für angewandte statistische Fragestellungen, zum Beispiel klinische Studien in der Medizin, die Suche nach Ursache-Wirkungszusammenhängen in den Wirtschaftswissenschaften oder die Qualitätssicherung in der technischen Produktion. Die Güte der statistischen Beschreibungen, Methoden und Lösungen hängt wesentlich von der Güte der verwendeten Modelle ab. Ein Modell sollte die Wirklichkeit genau genug beschreiben, um eine gute Näherung darzustellen und verlässliche Vorhersagen zu ermöglichen. Es muss aber auch hinreichend einfach sein, um noch handhabbar, verständlich und interpretierbar zu bleiben. Das Graduiertenkolleg bündelt Modellierungsansätze und Analysemethoden aus verschiedenen Anwendungsfeldern der Statistik, um so Synergieeffekte zu erzeugen.
Das Graduiertenkolleg bietet allen beteiligten Doktorandinnen und Doktoranden
Diese allgemeinen Vorteile des Graduiertenkollegs sind so attraktiv, dass sich die Mehrheit der Doktorandinnen und Doktoranden der Fakultät als Kollegiatin beziehungsweise Kollegiat freiwillig am Kolleg beteiligt.
Für die Gruppe der Stipendiatinnen und Stipendiaten bietet das Kolleg zusätzlich